Um für formschöne, gesunde Nordmanntannen garantieren zu können, mit denen Sie an Weihnachten lange Freude haben, bedarf es an viel Arbeit:
Wir beziehen unsere Setzlinge aus geprüfter und gesicherter Herkunft, die wir in mühevoller Handarbeit in unserer Kultur einpflanzen.
Die Hauptarbeit in den ersten 2-3 Wachstumsjahren der Setzlinge ist das Jäten von Unkraut, damit die Bäumchen genügend Platz haben zu wachsen.
Sehr gefährlich für die Bäumchen in dieser Zeit sind längere Trockenheit, aber auch Wühlmäuse, die die Wurzeln annagen.
Erst ab dem 5. Jahr nach der Pflanzung fangen die Bäume an sichtbar und schneller zu wachsen. Der neue Terminaltrieb wächst gerade bei der Nordmanntanne, wenn man nicht eingreift, 60-80 cm in die Höhe. Um unschöne, zu lange Spitzen zu vermeiden, wird das Längenwachstum gebremst. Mit einer Spezialzange wird der Saftstrom in den Terminaltrieb gehemmt.
Auch der Formschnitt bereitet viel Arbeit. Hierbei werden gebogene, noch weiche Leittriebe mit Stäben gerade gebogen oder sogenannte "Zweigregler" angebracht. Um die empfindlichen Neutriebe gegen abknicken zu schützen, verwenden wir sogenannte Vogelstäbe.
Um Tannen mit schönen, tiefgrünen und langen Nadeln anbieten zu können, werden unsere Bäume Anfang April mit biologischem Dünger gedüngt.
Damit unsere Nordmanntannen optimalen Platz zum Wachsen haben, muss mehrmals im Jahr Unkraut und Gras entfernt werden.
Diese Arbeiten erledigen wir mit einem Spezialmähgerät und ohne Einsatz von Spritzmitteln.
|
|